Die Raunächte

Nach dem 4. Advent zieht sich das Licht noch einige Tage weiter zurück, um mit der Wintersonnenwende einen neuen Zyklus einzuleiten. Diese dunklen Nächte nennt man Raunächte. Ein Mythos besagt, dass in dieser dunklen Zeit mit Fell bekleidete Dämonen ihr Unwesen treiben.

Lasst uns in diesen Nächten unsere inneren Dämonen entdecken. Wenn wir uns Ruhe gönnen und Kraft sammeln, tritt Entspannung ein, die das sogenannte Herzchakra öffnet. In dieser Verbundenheit mit uns selbst können wir die Aspekte oder Anteile von uns entdecken, die wir nicht schätzen, nicht gern anschauen mögen oder gar ausblenden.

Diese Anteile anzuschauen und ihnen mit unserem Mitgefühl zu begegnen, ist ein guter Weg der inneren Reinigung. Wenn wir uns auch mit unerwünschten Anteilen verbinden, sie als einen Teil von uns mit Mitgefühl annehmen, sie integrieren, werden wir vollständig und ganz.

Dann können wir uns fühlen. Dann können uns andere Menschen emotional wahrnehmen. Sie können uns (er-)fassen und uns fühlen.

Wir werden zu einer Persönlichkeit, manche nennen es auch Charisma, authentische oder natürliche Autorität.

 

So wünsche ich Dir den Mut, die Kraft und die Offenheit, Unerwünschtes zuzulassen und Neues in Dein Leben einzuladen.

Herzlichst Renata